In Ingolstadt gibt es viel zu entdecken. Egal ob man als Tagungsgast oder Urlauber, als Geschäftsmann oder als Privatperson: Ingolstadt ist eine wahre Schatzkiste für aufregende Erlebnisse und neue Blickwinkel rund um die Historie und Moderne zu Stadt und Natur.
Erleben Sie eine einzigartige Mischung aus Bürgertum und Bauerntum aus Technik und Kreativität.
Wie erreicht man Ingolstadt?
Der Flughafen München liegt nur ca. 55 Minuten von Ingolstadt entfernt. Buchen Sie einen Flughafentransfer, der Sie schnell, zuverlässig und komfortabel zu Ihrem Urlaubsziel bringt.
Sehenswürdigkeiten
Kreuztor – Wahrzeichen der Stadt: Das Kreuztor befindet sich im Westen der Innenstadt von Ingolstadt und ist Teil des zweiten massiven Befestigungsrings und stammt aus dem späten 14. Jahrhundert.
Der markante ziegelrote Torturm wird von sechs Ecktürmchen und sparsam verzierten Verzierungen aus Kalkstein geschmückt. Seinen Namen hat er vom früheren Aussätzigenhaus „Zum Heiligen Kreuz“, an dessen Zufahrt es gelegen ist.
Mit dem Kreuztor wurden drei weitere Tore errichtet, von denen aber nur noch das Feldkirchner Tor als Bestandteil des „Neuen Schlosses“ erhalten blieb.
An das Hardertor und Donautor, die sich im Norden bzw. Süden der Alstadt befanden, erinnern nur noch die Straßennamen.
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Es finden dort in regelmäßigen Abständen Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt; bei diesen Gelegenheiten ist das Kreuztor dann auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Asamkirche – ein barockes Schatzkästchen: Die barocke Kirch „Maria de Victoria“ liegt etwas versteckt in der Altstadt von Ingolstadt. Das zwischen 1732 und 1736 als Oratorium der marianischen Studentenkongregation erbaute Juwel beherbergte zwei außerordentliche kostbare Kunstschätze: Das einzigartige Deckenfresko „Die Menschenwerdung des Herrn“ des berühmtesten bayerischen Barockkünstlers Cosmos Damian Asam; es ist das weltweit größte Flächenfresko.
Die zweite Kostbarkeit ist die 1708 fertiggestellte „Lepanto-Monstranz“, die in der Schatzkammer auf ihre Betrachter wartet.
Das filigrane in Gold und Silber gehaltene Kunstwerk zeigt die siegreiche Seeschlacht der Christen über die Türken bei Lepanto.
Franziskanerbasilika – Grabmale im Zentrum: am nördlichen Rand des Altstadtkerns findet der Besucher einen weiteren historischen Schatz – die gotische Franziskanerbasilika. Im 13. Jahrhundert gewährten die bayerischen Herzöge dem Orden der Minoriten die Erlaubnis, ein Kloster zu errichten. Heute wird die Anlage von dem Kapuzinerorden betreut.
Im Inneren der Kirche erinnern die 100 Grabmale bedeutender Ingolstädter Persönlichkeiten daran, dass die Basilika Professoren, hochrangigen Militärs und Honoratioren der Stadt als Grabstätte diente.
Im Jahr 1964 verlieh Papst VI der Kirche den Titel einer „Basilica minor“.
Matthäuskirche – älteste protestantische Pfarrkirche: diese Kirche wurde im Jahre 1845 als erste protestantische Pfarrkirche in Ingolstadt und älteste Kirche dieser Art in Bayern erbaut.
Sie ist heute Zentrum der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Ingolstadt – St. Matthäus. Einmalig in Bayern war das Zusammenwirken von original neugotischer Außenarchitektur und moderner Innengestaltung.
Eine weitere Besonderheit ist die französische Barockorgel mit 37 Registern aus dem Jahr 1994, die im Großraum München-Nürnberg einzigartig ist.
Der große Saal wird als Veranstaltungort für musikalische und gesellschaftliche Ereignisse genutzt.
Moritzkarte und Pfeifturm: beim Betreten der Kirche entdeckt man die „Immaculata“ von Josef Friedrich Canzler – eine der schönsten Rokoko-Statuetten im bayerischen Raum. Die Geschichte v. St. Moritz – von den alteingesessenen Ingolstädtern wird sie auch „Unteren Pfarr“ genannt – geht bis in das neunte Jahrhundert zurück.
Sie ist die älteste Kirche der Stadt.
Neben dem eigentlichen Kirchturm ragt hier der gotische Pfeifturm, der ehemalige städtische Wachturm auf. Dort lebte ein Nachtwächter mit seiner Familie und warnte die Ingolstädter Bürger vor herannahenden Feinden oder bei einem Brand.
Erst wurde in diesem Fall die Polizei informiert und dann gab eine Feuerglocke das vereinbarte Signal an die Bürger weiter.
Alte Anatomie – anschauliche Medizingeschichte: der Bau wurde 1723 im Stil einer Orangerie von Gabriel de Gabrieli errichtet und beherbergt die erste medizinische Fakultät nördlich der Alpen.
Neben dem Gebäude befindet sich der Anatomiegarten, der „hortus medico botanicus“, der den Medizinstudenten und ihren Lehrern Anschauungs- und Arbeitsmaterial liefert.
Dem Spaziergänger und Museumsbesucher wird ein wunderschönes Ambiente für einen Moment der Rast geschenkt.
Sehbehinderte Menschen haben die Möglichkeit im hinteren Teil der Anlage den Duft- und Tastgarten zu besuchen.
„Hohe Schule“ – erste bayerische Landesuniversität: Herzog Ludwig, der Reiche, gründete 1472 die erste bayerische Landesuniversität. Die sogenannte „Hohe Schule“ zählt neben entsprechenden Einrichtungen in Wien und Prag zu den wichtigsten Universitäten im deutschsprachigen Raum. 328 Jahre lang war Ingolstadt damit Wiege der geistigen und kulturellen Entwicklung Bayerns.
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Übernachtungsmöglichkeiten
Ammerland Hotel: die nichtraucher- und behindertenfreundlichen Zimmer sind mit Fernseher, Telefon, Radio, Minibar und Tresor ausgestattet. Weiterhin verfügt es über eine Sauna, GYM/Fitness, eine Wellness-Einrichtung, Kleiderreinigung, WLAN und Klimaanlage. Haustiere sind erlaubt.
Gästehaus zur Linde: die Zimmer sind mit einem kleinen Bad mit Haartrockner und ein TV ausgestattet. Im Erdgeschoss stehen dem Gast ein Gemeinschaftsraum und ein Küchenbereich mit Getränken und Kaffeeautomaten zur Verfügung.
In unmittelbarer Nähe gibt es eine Bäckerei, zahlreiche Geschäfte und Restaurants. Die nur 50 m entfernte Bushaltestelle bietet dem Urlauber eine direkte Anbindung an das Outlet-Center Ingolstadt Village und an das Zentrum von Ingolstadt.
Die Ingolstädter Jugendherberge – eine Herberge in historischen Räumlichkeiten: sie befindet sich am Westrand der Altstadt im Kavalier Zweibrücken, einem historischen Festungsgebäude.
Direkt gegenüber liegt das Freibad und in wenigen Gehminuten das Hallenbad Mitte.
In unmittelbarer Nähe bietet es eine reiche Auswahl an Freizeitangeboten, das Naherholungszentrum West (einem Baggersee, sechs Beachvolleyplätze, Wildgehege, Boltzplätze, Tischtennis und Minigolf).