Wie erreicht man Barcelona?
Die schnellste und zum Teil günstigste Art sein Urlaubsziel zu erreichen ist das Flugzeug. Viele Airlines bieten sehr günstige Flüge an, die auch mal einen Kurztrip ermöglichen.
Wenn man am Flughafen von Barcelona (El Prat de Llobregat Aeropuerto) angekommen ist, empfiehlt es sich mit einem Flughafentransfer seinen Urlaub am bequemsten zu beginnen. Kein nerviges Suchen nach einem freien Taxi oder anderen Verkehrsmitteln.
Man genießt bereits völlig entspannt seinen wohlverdienten Urlaub und läßt sich zu seiner Unterkunft chauffieren.
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Unterkunftsmöglichkeiten
Es gibt verschieden Arten der Unterkünfte, z. B. Hotels, Apartment Hotels, Ferienwohnungen, Jugendherbergen oder auch Pensionen.
Hier einige Vorschläge:
Gran Hotel Torre Catalunya: dieses Hotel liegt nah am Hauptbahnhof mit optimaler Zuganbindung zum Fluhafen und zur U-Bahn. Die Innenstadt kann man zu Fuß in ca. 20 Min. erreichen.
Das Hotel ist mit rollstuhlgerechten Zugängen, Restaurant, Fitnesscenter mit Fitness-/Trainingsraum, Pool, Suiten, Nichtraucher- und Familienzimmern, Klimaanlage und kostenlosen WLAN, Wäscheservice etc ausgestattet.
Apartment/Ferienwohnung „Barcelona central WIFI“: diese sind mit Balkon, Einzelbetten, Sofabett, kleiner Küche, Wohnzimmer mit Sitzgelegenheiten, Garage etc ausgestattet.
Pension „Arosa“: durch seine öffentlichen Verkehrsmittel in unmittelbarer Nähe ist diese Pension bestens zur Entdeckung Barcelonas geeignet. Es ist eine sehr einfache Unterbringung, die aber durch seine herzliche und fürsorgliche Art des Besitzers eine familiäre Atmosphäre ausstrahlt.
Es befindet sich neben dem Barrio Gothic und der Kathedrale.
Jugendherberge „Somnio“: es liegt ca. 3 Minuten zu Fuß entfernt von der Plaza Cataluna entfernt. Es gibt Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmer. Neben den Etagenbetten gibt es einen verschließbaren Schrank.
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Sehenswürdigkeiten , die man in Barcelona auf jeden Fall sehen muss
Zona del Esquirol in Borne: in diesem versteckten Stadtteil von Borne findet man Schmuckgeschäfte, Geschenkeläden aber auch Bekleidung und Kunstgalerien aus verschiedenen Ländern.
Laberinto de Horta: es ist einer der schönsten Parks in Barcelona, aber auch nicht sehr bekannt. Was natürlich sehr vorteilhaft ist, da man seine gepflegte, romantische und gleichzeitig beeindruckende Umgebung in vollen Zügen genießen kann.
Es wurden auch Szenen aus dem bekannten Film „Das Parfüm, die Geschichte eines Mörders“ in diesem Park gedreht.
Monasterio de Pedralbes: diese mittelalterliche Kloster Pedralbes befindet sich im Norden Barcelonas und wurde einst von Königin Elisenda von Montcada für die Nonnen von Santa Clara erbaut, deren Gesänge man manchmal noch heute in der gotischen Kirche auf dem Gelände lauschen kann.
Convento del Sant Augusti: es befindet sich im Born Viertel und wird hauptsächlich für kulturelle Zwecke wie Theaterstücke, Konzerte aber auch Shows genutzt. Dieses Gebäude von hohem architektonischem Wert befindet sich in der Nähe des Parkes Cuitadella.
Plaza Sant Felipe Neri: mitten im Herzen von Barcelona liegt dieser melancholische Ort, der aufgrund seiner vielen schmalen und kurvigen Gassen nicht ganz einfach zu finden ist. Er war ebenfalls Schauplatz des Filmes „Das Parfüm“.
Iglesia San Pau del Camp: sie entstand im 12. Jahrhundert und ist das einzig noch übergebliebene römische Denkmal. Man findet es in Barcelonas berühmten China-Town.
Iglesia de Santa Ana y su Patio: diese Kirche befindet sich im Zentrum von Barcelona – in direkter Nähe zur Plaza Catalunya. Durch die Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, die die Kirche umgeben, entsteht eine ganz besondere Atmosphäre.
Casa Vicens: diese ursprünglich als Sommerresidenz im Auftrag von Manel Vicens erbaute Haus ist das erste Werk Gaudis. Es sollte 2 Aufgaben erfüllen: einerseits als Wohnbereich der Familie Vicens und andererseits als Ausstellungsraum für verschiedene Fabrikate dienen.
Es liegt versteckt im Stadtviertel Garcia und man kann am 22. Mai die Kapelle besuchen, die dann für einen Tag geöffnet wird.
La Caseta del Migdia: dieses Restaurant befindet sich an der Mirador del Migdia auf dem Montjuic. Die Aussicht von dort aus ist umwerfend. Man sieht nicht nur das Meer sondern auch die Stadt und die Berge und man sollte auf gar keinen Fall die Sonnenuntergänge von dort aus verpassen.
Es ist auch für seine Rumba Abende bekannt. Man sollte aber rechtzeitig einen Tisch reservieren.
Olympisches Schwimmbad: der Besucher sollte sich auf keinen Fall das Olympische Becken auf dem Montjuic entgehen lassen. Die großzügig gebaute Anlage dem Besucher neben Freibad und Hallenbecken auch Sauna, Dampfbäder, Whirlpool und Fitnessräume an.
Aufgrund seiner familienfreundlichen Angebote wird dieses Schwimmbad sehr gerne von jungen Familien besucht.
La Sagrada Familia: bei der Planung der Barcelona Reise darf auf keinen Fall dieses Wahrzeichen Barcelonas fehlen.
Antoni Gaudi übernahm die Bauleitung 1883 dieser Kirche, die ausschließlich durch Spenden finanziert wurde.
Er widmete sein ganzes Leben diesem Projekt und wurde nach seinem tragischen Tod 1926 – nachdem der Papst eingewilligt hatte – in der Krypta der unfertigen Sagrada Familia begraben.
Das Schokoladenmuseum in Barcelona: es gibt dort über 80 Museen, die mit Sicherheit sehenswert sind.
Aber ein Schokoladenmuseum ist auf jeden Fall für die großen und die kleinen Naschkatzen!
Hier werden nicht nur die besten Schokoladen der Region angeboten, sondern auch die Geschichte des Kakao und die verschiedenen Methoden der Herstellung werden erklärt.
Das Museum ist ein ehemaliges Augustinerkloster und wurde seit seiner Eröffnung im Jahre 2000 von bereits mehr als 500.000 „Schleckermäulern“ besucht.
Die Schokoladenskulpturen wie z. B. Asterix, Don Quichotte aber auch Sponge Bob und Lucky Luke beeindrucken durch ihre Präzision und Liebe zu den Details.
Es gibt weitaus mehr Sehenswürdigkeiten in Barcelona und Umgebung wie z. B. „Das Picasso Museum“, die „Fundación Joan Miró“, das Dali Museum in Figueres und Girona.
Ein Reiseführer ist eine gute Investition, denn Barcelona werden Sie nicht nur einmal besuchen!
Gastronomie
Die traditionelle Küche von Barcelona kennt einige sehr typische Eintopfgerichte wie z. B. „La escudella i carn d’olla“ – mit Gemüse, Nudeln, Reis und Kartoffeln,“ Cocido con judias blancas“ – gemacht aus Butifarra (regionale Wurstspezialität), Pilota (Rindfleisch), Brot, Eiern und weißen Bohnen, „Suquet de peix“, das ist eingemachter Kabeljau mit verschiedenen Gewürzen, „Zarzuela“ – bestehend aus Heilbutt, Miesmuscheln Tintenfisch und Shrimps.
Die typischen Desserts sind die all bekannte „Crema Catalana“, „Mel i mato“ – Quark mit Honig, „Postre del Musico“, übersetzt „der Nachttisch des Musikers“ – ein Nachtisch mit Pinienkernen und Rosinen.
Aber darf man natürlich auch nicht die ach so typischen „Tapas“ vergessen, die man in ganz Spanien findet und die zu den abendlichen Barbesuchen dazu gehören.
Ein einfaches, aber sehr bekanntes Gericht dieser Region ist „Pa amb Tomàquet“. Es besteht aus gerösteten Weißbrotscheiben, Tomaten, eingeriebenen Knoblauch und wird anschließend mit Olivenöl beträufelt und gesalzen.
Qué aproveche! ( Guten Appetit)