Antibes – ein Traumziel an der Côte d’Azur

Die französische Riviera ist seit Generationen ein Traumziel für Künstler, Sonnenanbeter, Gourmets, für die Reichen und Schönen dieser Welt.

Was einst jedoch nur mächtigen Herrschern und gekrönten Häuptern wie Napoleon, dem englischen Königshaus und den russischen Zaren vorbehalten war, können heute Menschen wie du und ich ebenso genießen. 

Die Côte d’Azur ist die Drehscheibe des internationalen Jetsets, mit dem herrlichen Vorteil auch durchschnittlichen Preise in den Hotels, Restaurants und Bars zu verlangen – heute geht die Reise nach Antibes, einem charmanten Ort an dem „Promi-Spotting“ nur eines der vielen interessanten Unternehmungen ist.

Einführung Antibes

Am Mittelmeer zwischen Cannes und Nizza befindet sich Antibes und bezaubert Reisende mit einer entzückenden Altstadt, traumhaften Stränden und einem Museum, welches dem einstigen Einwohner Pablo Picasso gewidmet ist. 

Antibes wurde um 340 v. Chr. von den Griechen gegründet und ist eines der ältesten Städte an der Côte d’Azur. In der Altstadt finden sich noch Reste des ehemaligen Antipolis, wie Antibes einst hieß. Besonders sehenswert ist die Altstadt mit ihren engen, verwinkelten Gassen. Umgeben wird sie von Befestigungsmauern aus dem 16. Jahrhundert. Dank dem Schutz der Festung, stößt man im Zentrum von Antibes auf historische Schätze wie z. B. die Kathedrale mit einem Altar aus dem Jahr 1515.

Nicht nur die Lage an der Engelsbucht (gegenüber von Nizza) ist unschlagbar – in Antibes halten sich Ruhe und Trubel die Waage. Das Städtchen ist der ideale Ausgangspunkt für spannende Ausflüge, hat aber auch selbst diverse interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Antibes steht für Kunst und Kultur, das angrenzende Juan Les Pins für seine schönen Sandstrände, hippen Bars, dem Casino und einem pulsierenden Nachtleben – perfekter kann eine Kombination nicht harmonieren. 

Sehenswürdigkeiten und Höhepunkte in Antibes

Fort Carre: Die Festung am Hafen stammt aus dem Jahr 1553. Um 1680 (und im Laufe der folgenden Jahrhunderte) wurde sie von dem Stadtplaner und Baumeister Vauban umgebaut sowie erweitert. Sie bietet einen wunderschönen Anblick über den nach dem Baumeister benannten Port Vauban und die dahinter liegende Altstadt.

Marche Provencal: Alleine die Farbenpracht und die Düfte sind einen Besuch des wunderschönen überdachten Marktes wert. Es gibt überwiegend regionale Produkte mit Blumen, Obst, Gewürze, Gemüse, Käse, Fleisch, Würsten, Fisch, Honig und frisch zubereiteter Socca, einer Spezialität aus Nizza. Alle die auch nur etwas unentschlossen wirken, bekommen gerne eine Kostprobe gereicht. Am Vormittag ist die beste Besuchszeit und nach dem stöbern auf dem Markt, geht man direkt in die angrenzende Altstadt!

Altstadt von Antibes: Eines vorweg – Parkplätze sind „Mangelware“, deshalb ist es ratsam zu Fuß durch die engen Gassen zu schlendern. Da hier alles dicht aneinander gereicht ist, ist es bloß ein Katzensprung vom Markt bis zum Chateau Grimaldi inklusive dem Picasso Museum. Nach einem Besuch, bummelt man gemächlich durch die engen Gassen und Plätzen, schaut in die Hinterhöfe oder Läden mit den verlockenden Angeboten. Nur allzu gerne nimmt man dann Platz in einem der Cafes, Bistros oder Restaurants und genießt seinen Cafe Latte, Campari Bitter oder einen Crodino (ein alkoholfreier Aperitif).

Chateau Grimaldi mit dem Picasso Museum: Das Schloss Grimaldi stammt ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert. Den Namen bekam es, weil es von 1385 bis zu Beginn des 17. Jahrhunderts zu den Besitztümern der Familie Grimaldi gehörte. Inzwischen im Besitz der Stadt Antibes, zog dort 1946 der bereits bekannte Künstler Pablo Picasso ein. Er hinterließ 23 Gemälde und 44 dort geschaffene Zeichnungen. Seit 1966 ist es das Picasso Museum. Durch eine Schenkung von Jacqueline Picasso wurde der Bestand auf 245 Werke erweitert. 

Kathedrale von Antibes: Direkt gegenüber vom Picasso Museum befindet sich die Kathedrale von Antibes. Man wird sie leicht übersehen, denn sie entspricht nicht dem herkömmlichen Bild, welches man von einer Kathedrale vor Augen hat. Der Charme liegt eher darin, dass sie wie eine lokale Kirche aussieht. Erwähnenswert sind der Rosenkranzaltar und der Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert.

Yachthafen Port Vauben: Der nach dem Stadtplaner Vauban benannte Hafen ist mit etwa 2.000 Ankerplätzen einer der größten Europas. Ein Teil des Hafens, der sogenannte „Billionaires Quai“ (Milliadärshafen) wurde 1986 speziell für Super-Yachten gebaut. Es gibt sogar Ankerplätze für Luxus-Yachten bis zu einer Größe von 165 Metern. 

Strände von Antibes

Plage de la Gavotte: Direkt bei der Altstadt, in einer Bucht hinter dem Yachthafen, liegt der kleine öffentliche Strand Plage de la Gavotte.

Plage de la Salis: Wenn man in Richtung Cap d’Antibes geht kommt man am östlichen Beginn der Halbinsel zum kleinen Hafen Port de la Salis. Unmittelbar davor befindet sich der breite, feinsandige und öffentliche Strand Plage de la Salis.

Plage de la Garoupe: Der Strand Plage de la Garoupe am Cap Antibes ist sicher der schönste Strand in dieser Ecke. Doch auch wie die oben genannten Strände, ist dieser auch nicht sehr groß. Es gibt einen kleineren öffentlichen Teil mit zwei Restaurants und einigen Liegen. Da gibt es die Privatstrände Plage Keller und Plage Joseph, jeweils mit eigenem Restaurant. 

Top-Tipp: Der Plage de la Groupe ist auch der Hauptzugangspunkt zur Wanderung auf dem Sentier Littoral, dem berühmten Zöllnerweg rund um das Cap Antibes.

Anreise nach Antibes

Der Flughafen Nizza wird aus Deutschland, Österreich und der Schweiz von Fluggesellschaften wie Lufthansa, SWISS, easyJet, Wizz Air und easyJet täglich mit Direktflügen bedient.

Nach Ankunft stehen ab dem Flughafen öffentliche Verkehrsmittel bis nach Antibes zur Verfügung, ein organisierter Flughafentransfer ist für die Weiterreise bis zum Ziel allerdings natürlich die angenehmere Wahl.

Übernachtung in Antibes

Hotel Le Collier*** – In zentraler Lage (wenige Schritte von Geschäften usw.), überzeugt diese Unterkunft mit gemütlich ausgestatteten Zimmern, leckerem Frühstück jeden Morgen auf der Terrasse und einem fantastischem Ausblick.

Le Melody**** – Diese Unterkunft ist für Selbstversorger wie ein Stück „zu Hause“ sein. Die perfekte Lage, die geräumigen Zimmer und die komplett ausgestattete Küche sorgen für einen herrlichen Aufenthalt und Haustiere sind hier herzlich Willkommen.

Hotel Imperial Garoupe***** – Diese prächtige Unterkunft ist eine Augenweide, dank der wunderschön gestalteten Gartenanlage, der private Zugang zum Strand ist ein angenehmer Bonus und das Restaurant verwöhnt mit tollen Gerichten. 

Über Shuttle Direct

Shuttle Direct ist ein renommierter Transferanbieter mit flexiblen Transferoptionen, ortskundigen Fahrern und tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.

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